Da ist es wieder
im Stadtrat:
das Hacken und Beißen,
das Stechen und Pieksen
mit Worten und Gesten,
dabei wollen Alle das Beste
für sich und die Stadt.
Da wird hinter geschlossenen Türen
verhandelt,
die Wahrheit verschwiegen.
Das ermöglicht des Brechen der Eide,
es dringt nach Außen
Internes, Geheimes,
geandet!
Durch das Wühlen im Dunst
dieses Vergehens,
dem Suchen des Schuldigen
- es sind immer die Anderen -
wird die Luft schlecht im Raum
und die Stimmung kippt mit dem Wetter.
Da fragt sich der mündige Bürger:
"Warum?"
(c) Annette Gonserowski
Dieser Blog wird durch das Deutsche Literaturarchiv Marbach archiviert.
Mittwoch, 27. Juli 2011
Montag, 25. Juli 2011
Montag, 25. Juli 2011, Titelseite: Massenmord in Norwegen erschüttert die Welt
Auch das ist der Mensch:
blutrünstig und grausam,
sein Inneres - ein Abgrund!
Kein Tier ist ihm gleich.
Hier wieder der Glaube,
das Besessensein,
der Wahn des Besserseins,
der Wille zur Vernichtung.
Hier wieder der Hass
wieder das Töten,
heimtückisch und gnadenlos.
Der Mensch ist des Menschen Feind!
(c) Annette Gonserowski
blutrünstig und grausam,
sein Inneres - ein Abgrund!
Kein Tier ist ihm gleich.
Hier wieder der Glaube,
das Besessensein,
der Wahn des Besserseins,
der Wille zur Vernichtung.
Hier wieder der Hass
wieder das Töten,
heimtückisch und gnadenlos.
Der Mensch ist des Menschen Feind!
(c) Annette Gonserowski
Samstag, 23. Juli 2011
Trauer um Soul-Diva: Amy Winehouse ist tot
Wisch ab
die dicken Balken
um Deine Augen,
das grelle Rot des Mundes,
die Schminke von Deinem Gesicht.
Leg ab
die schrillen Klamotten,
des Wilde Deines Autritts,
das Schütteln der unbändigen Mähne -
Du brauchst es nicht mehr.
Ich seh Deine Augen,
die es nicht leugnen können,
das Verletzliche, Zerbrochene
hinter der Fassade.
(c) Annette Gonserowski
die dicken Balken
um Deine Augen,
das grelle Rot des Mundes,
die Schminke von Deinem Gesicht.
Leg ab
die schrillen Klamotten,
des Wilde Deines Autritts,
das Schütteln der unbändigen Mähne -
Du brauchst es nicht mehr.
Ich seh Deine Augen,
die es nicht leugnen können,
das Verletzliche, Zerbrochene
hinter der Fassade.
(c) Annette Gonserowski
Samstag, 23. Juli 2011: Titelseite: Terrorserie in Norwegen
Hinterrücks
schlagen sie zu,
ihre Spur
Tod und Zerstörung.
Krieg
in Afghanistan,
Lybien,
überall auf der Welt.
Drohworte
der Vergeltung
mit Blut
erfüllt.
Dort und hier
sterben
unschuldige Menschen
den erbarmungslosen, sinnlosen Tod!
(c) Annette Gonserowski
(Anmerkung: zunächst wurde ein islamistischer Hintergrund vermutet.)
schlagen sie zu,
ihre Spur
Tod und Zerstörung.
Krieg
in Afghanistan,
Lybien,
überall auf der Welt.
Drohworte
der Vergeltung
mit Blut
erfüllt.
Dort und hier
sterben
unschuldige Menschen
den erbarmungslosen, sinnlosen Tod!
(c) Annette Gonserowski
(Anmerkung: zunächst wurde ein islamistischer Hintergrund vermutet.)
Samstag, 23. Juli 2011, Kierspe: Kreative Erfüllung im Blog
Da ich selbst Internetblogs betreibe, reflektiere ich diesen Artikel als Reflektion auf mein eigenes Bloggen.
Bloggen
Nähe
ohne nah zu sein.
Bekanntschaft
ohne sich zu kennen.
Offensein
ohne sich preiszugeben,
Berührung
ohne sich zu berühren.
Sich öffentlich machen
und die Frage nach dem Warum
sich selbst nicht abschließend
beantworten zu können.
(c) Annette Gonserowski
Bloggen
Nähe
ohne nah zu sein.
Bekanntschaft
ohne sich zu kennen.
Offensein
ohne sich preiszugeben,
Berührung
ohne sich zu berühren.
Sich öffentlich machen
und die Frage nach dem Warum
sich selbst nicht abschließend
beantworten zu können.
(c) Annette Gonserowski
Freitag, 22. Juli 2011
Freitag, 22. Juli 2011, Wirtschaft: diverse Überschriften
Das ist der Horror:
Überschriften zum Grauen -
Pleiten, Verluste,
schwankende Firmen,
Schmiergeld, Betrug
und Sanierungskonzepte.
Länder vorm Absturz.
Verfall aller Werte.
Zurück bleiben Menschen -
wieder vorm Nichts.
(c) Annette Gonserowski
Überschriften zum Grauen -
Pleiten, Verluste,
schwankende Firmen,
Schmiergeld, Betrug
und Sanierungskonzepte.
Länder vorm Absturz.
Verfall aller Werte.
Zurück bleiben Menschen -
wieder vorm Nichts.
(c) Annette Gonserowski
Mittwoch, 20. Juli 2011
Donnerstag, 21. Juli 2011: Kierspe: Eine sportliche Größe feiert Geburtstag/ Seit zehn Jahren starke Partner
Hintergrund:
35 Jahre Golfclub Varmert
Zehn Jahre Partnerschaft der Kreise Ratibor (Polen) und Märkischer Kreis - dort: bei dem Festakt Beiträge von Kiersper Künstlern
Das sind die Größen der Stadt:
der Golfclub,
die Schützenvereine,
die die Seiten sprengen,
und ganz nah bei ihnen
die Künstler,
hineingerutscht in die Nischen,
belächelt und manchmal bewundert.
(c) Annette Gonserowski
35 Jahre Golfclub Varmert
Zehn Jahre Partnerschaft der Kreise Ratibor (Polen) und Märkischer Kreis - dort: bei dem Festakt Beiträge von Kiersper Künstlern
Das sind die Größen der Stadt:
der Golfclub,
die Schützenvereine,
die die Seiten sprengen,
und ganz nah bei ihnen
die Künstler,
hineingerutscht in die Nischen,
belächelt und manchmal bewundert.
(c) Annette Gonserowski
Mittwoch, 20. Juli 2011_ Dortmunder Kollegen machen faulstem Faultier Beine
Nicht faul
im Sinne von Faulsein -
nur ökologisches Leben.
Bewegung um zu überleben,
bis zu erreichbaren Speisen.
Leben im Energiesparmodus
mit energiearmen Speisen.
Welch simple, nachahmenswerte Parabel.
Nicht
Leben im Energiesparmodus
vor dem PC oder TV,
Essen von fetten Speisen
und süßen Dickmachern.
(c) Annette Gonserowski
im Sinne von Faulsein -
nur ökologisches Leben.
Bewegung um zu überleben,
bis zu erreichbaren Speisen.
Leben im Energiesparmodus
mit energiearmen Speisen.
Welch simple, nachahmenswerte Parabel.
Nicht
Leben im Energiesparmodus
vor dem PC oder TV,
Essen von fetten Speisen
und süßen Dickmachern.
(c) Annette Gonserowski
Montag, 18. Juli 2011
Montag, 18. Juli 2011: Sport: Finale eine Krönung
Hintergrund: Fussball: Japan triumphiert über die USA im Elfmeterschießen
Sie kämpften um Sieg und Ehren
vor dem eigenen und gegnerischen Tor,
spielten dieseits und jenseits der Mittellinie,
sich hinein in die Herzen der Menschen.
Sie wurden Sieger,
ihr Jubel schwabte über
in die Ränge der Besucher,
aus dem Fernseher in die Zimmer der Menschen,
trug die Welle der Freude
über ihr geschundenes Land.
(c) Annette Gonserowski
Sie kämpften um Sieg und Ehren
vor dem eigenen und gegnerischen Tor,
spielten dieseits und jenseits der Mittellinie,
sich hinein in die Herzen der Menschen.
Sie wurden Sieger,
ihr Jubel schwabte über
in die Ränge der Besucher,
aus dem Fernseher in die Zimmer der Menschen,
trug die Welle der Freude
über ihr geschundenes Land.
(c) Annette Gonserowski
Samstag, 16. Juli 2011
Samstag, 16.Juli 2011, Halver: Realschüler von Schattenspieltheater verzaubert
Es ist das Spiel
mit dem Licht und dem Schatten,
den Schemen,
die, so sagt man,
nur die Kinder sehen.
Das Spiel vergeht.
Es bleiben
das Licht
und die Schatten
auf dem Lebensweg.
(c) Annette Gonserowski
mit dem Licht und dem Schatten,
den Schemen,
die, so sagt man,
nur die Kinder sehen.
Das Spiel vergeht.
Es bleiben
das Licht
und die Schatten
auf dem Lebensweg.
(c) Annette Gonserowski
Freitag, 15. Juli 2011
Freitag, 15. Juli 2011: Land und Leute: Dem Täter ins Gesicht sehen
(Hintergrund: Die Mutter des ermordeten Mirco tritt als Zeugin vor Gericht)
Unvorstellbar,
im gleichen Raum zu sein,
mit dem Mörder des Kindes.
Seine Stimme zu hören,
die Qualen des Kindes,
Wort für Wort.
Die Augen zu sehen,
in die das Kind blickte,
zum letzten Mal.
Die Mutter zu sehen,
die die Qualen des Kindes
in sich trägt,
wieder und wieder,
die in ihr bleiben,
bis zum eigenen Tod.
Unvorstellbar,
in diesem Raum zu sein,
erfüllt von dem Atem des Grauens.
(c) Annette Gonserowski
Ich wünsche den Eltern viel Kraft!
Unvorstellbar,
im gleichen Raum zu sein,
mit dem Mörder des Kindes.
Seine Stimme zu hören,
die Qualen des Kindes,
Wort für Wort.
Die Augen zu sehen,
in die das Kind blickte,
zum letzten Mal.
Die Mutter zu sehen,
die die Qualen des Kindes
in sich trägt,
wieder und wieder,
die in ihr bleiben,
bis zum eigenen Tod.
Unvorstellbar,
in diesem Raum zu sein,
erfüllt von dem Atem des Grauens.
(c) Annette Gonserowski
Ich wünsche den Eltern viel Kraft!
Donnerstag, 14. Juli 2011
Donnerstag, 14. Juli 2011: Land und Leute: Zweiter Verdacht - Ermittlungen an Justizschule ausgeweitet
(Hintergrund: Mißhandlungen von Untergebenen)
Es sind nicht die offenen Wunden,
die bleiben,
nicht die Tritte,
die Schläge,
die Mißhandlungen,
nicht verletzende Worte,
abschätzige Blicke,
Unwahrheit und Mißachtung -
es sind die Narben die bleiben,
die uns erinnern,
die jeden Moment wachhalten,
an denen wir uns reiben.
(c) Annette Gonserowski
Es sind nicht die offenen Wunden,
die bleiben,
nicht die Tritte,
die Schläge,
die Mißhandlungen,
nicht verletzende Worte,
abschätzige Blicke,
Unwahrheit und Mißachtung -
es sind die Narben die bleiben,
die uns erinnern,
die jeden Moment wachhalten,
an denen wir uns reiben.
(c) Annette Gonserowski
Dienstag, 12. Juli 2011
Dienstag, 12. Juli 2011: Kultur: Die Genisis ist schöner - Interview Martin Walser über seinen Roman "Muttersohn"
Martin Walser sagte:
"<>Sehnsucht ist Brennstoff der Seele zu schreiben.<>
Ein Anderer schenkte mir den Satz:
Sehnsucht ist die Kraft, die uns alles erreichen läßt, was wir uns wünschen.
Ich schrieb:
Heute möchte ich ausruhen von meiner Sehnsucht,
Atem holen in ihr Schweigen....
Sehnsucht ist
Brennstoff,
Kraft,
Erschöpfung
niemals Erfüllung.
(c) Annette Gonserowski
"<>Sehnsucht ist Brennstoff der Seele zu schreiben.<>
Ein Anderer schenkte mir den Satz:
Sehnsucht ist die Kraft, die uns alles erreichen läßt, was wir uns wünschen.
Ich schrieb:
Heute möchte ich ausruhen von meiner Sehnsucht,
Atem holen in ihr Schweigen....
Sehnsucht ist
Brennstoff,
Kraft,
Erschöpfung
niemals Erfüllung.
(c) Annette Gonserowski
Montag, 11. Juli 2011
Montag, 11. Juli 2011: Titelseite: Aus der Traum/ Sport: Weinende Sommermädchen
Aus der Traum vom großen Sieg!
Gescheitert am unachtsamen Moment.
Weinende Mädchen,
trauernde Fans,
tröstende Manager -
das ist (k)ein Spiel.
Wie oft ist Leben Kampf!
Wie oft gesiegt,
wie oft gescheitert -
es geht vorbei.
Alles ist fließend, Wechsel wie Ebbe und Flut.
Und immer ist Leben leben
auf's Neue!
(c) Annette Gonserowski
Gescheitert am unachtsamen Moment.
Weinende Mädchen,
trauernde Fans,
tröstende Manager -
das ist (k)ein Spiel.
Wie oft ist Leben Kampf!
Wie oft gesiegt,
wie oft gescheitert -
es geht vorbei.
Alles ist fließend, Wechsel wie Ebbe und Flut.
Und immer ist Leben leben
auf's Neue!
(c) Annette Gonserowski
Samstag, 09. Juli 2011: Titelseite: „Heilmittel Praxisschließung“
Heilmittel Praxisschließung
Gutachten schlägt Ankauf von 12000 Arztpraxen in Deutschland vor
Abbau von punktueller Überversorgung soll ländlichen Räumen nützen
Kein Wort von neuen Praxen auf untervorsorgtem ländlichen Raum.
Welch eine Rechnung!
Meine erlebte Rechnung ist anders:
Notarzt gerufen in Stunde 0
Notarzt Ankunft 75 Minuten
Rettungswagen alamiert: 20 Minuten
Ankunft Rettungswagen: 150 Minuten
Ankunft auf Intensivstation im Krankenhaus: 30 Minuten
Lebensgefahr: 1.440 Minuten:
Weitere Gefährdung: restliches Leben
Alternativrechnung:
Gleich: bis Rettungswagen alamiert
Dann:
Ankunft: Rettungswagen: 180 Minuten
Tod
Kostensparung: immens
Gutachten schlägt Ankauf von 12000 Arztpraxen in Deutschland vor
Abbau von punktueller Überversorgung soll ländlichen Räumen nützen
Welch eine Rechnung!
Meine erlebte Rechnung ist anders:
Notarzt gerufen in Stunde 0
Notarzt Ankunft 75 Minuten
Rettungswagen alamiert: 20 Minuten
Ankunft Rettungswagen: 150 Minuten
Ankunft auf Intensivstation im Krankenhaus: 30 Minuten
Lebensgefahr: 1.440 Minuten:
Weitere Gefährdung: restliches Leben
Alternativrechnung:
Gleich: bis Rettungswagen alamiert
Dann:
Ankunft: Rettungswagen: 180 Minuten
Tod
Kostensparung: immens
Freitag, 8. Juli 2011
Freitag, 08. Juli 2011: Hintergrund „Bomben unter der Haut“
Das ist die Meldung:
Bomben in Körpern
von Selbstmordattentätern.
Das ist nichts Neues –
in ihren Köpfen sind sie schon lange,
nun auch in ihren Gedärmen.
Sie wollen sich opfern
auf Gedeih und Verderben.
Bomben in ihren Körpern!
Das geht unter die Haut.
(c) Annette Gonserowski
Bomben in Körpern
von Selbstmordattentätern.
Das ist nichts Neues –
in ihren Köpfen sind sie schon lange,
nun auch in ihren Gedärmen.
Sie wollen sich opfern
auf Gedeih und Verderben.
Bomben in ihren Körpern!
Das geht unter die Haut.
(c) Annette Gonserowski
Donnerstag, 7. Juli 2011
Donnerstag, 07. Juli 2011: Meinerzhagen: Wir sind die Klinke, die die Menschen öffnet
Das Leben ist zu ernst,
um nicht darüber lachen zu können.
Die Kindheit behütet,
die Jugend knallbunt,
die folgenden Jahre - sie zogen in Eile vorbei.
Was bleibt, ist das Alter,
verhöhnt, ungelitten und mühsam.
Immer ist Abschied
zu jeder Zeit.
Doch dies ist die Endzeit,
keine folgende Zeit.
Kaum darüber zu lachen.
Jetzt den Clown begrüßen,
berühren die rote Nase,
den warmen Menschen,
lachen mit ihm.
Trauige Augen wir beide.
(c) Annette Gonserowski
um nicht darüber lachen zu können.
Die Kindheit behütet,
die Jugend knallbunt,
die folgenden Jahre - sie zogen in Eile vorbei.
Was bleibt, ist das Alter,
verhöhnt, ungelitten und mühsam.
Immer ist Abschied
zu jeder Zeit.
Doch dies ist die Endzeit,
keine folgende Zeit.
Kaum darüber zu lachen.
Jetzt den Clown begrüßen,
berühren die rote Nase,
den warmen Menschen,
lachen mit ihm.
Trauige Augen wir beide.
(c) Annette Gonserowski
Mittwoch, 06. Juli 2011: Aus Kreis und Region: „Gesichter der Kreise“ ein Erlebnis
Es ist ein Erlebnis:
Die Kreise haben Gesichter,
diesseits und jenseits der Grenze.
Wie sie sich ähneln,
mit Augen, mit Mündern, mit Ohren,
ihre Berufe, ihre Hobbies!
Es sind Menschen –
nun schwarz auf weiß
zwischen Deckeln gepresst
überwinden sie Grenzen.
(c) Annette Gonserowski
Mittwoch, 6. Juli 2011
Dienstag, 05.Juli 2011 – Kierspe: Hund entgeht grausamen Tod
Köder –
Tiere sind anders.
Der Mensch ist eine Bestie,
Fleisch gespickt mit Nägeln,
Wurst mit Gift versetzt –
Ausgelegter Tod.
Er gibt dem Tier keine Chance.
Der Mensch ist eine Bestie,
heimtückisch und grausam.
Tiere sind anders.
Sie kämpfen offen,
knurren, warnen mit gebleckten Zähnen und
offenen Krallen,
geben dem Gegner die Chance.
Der Mensch ist eine Bestie,
sein Kopf vernagelt mit eigenen Nägeln.
Möge er an seiner Heimtücke verrecken!
(c) Annette Gonserowski
Montag, 04. Juli 2011 – Das deutsche Dilemma
Es ist das deutsche Dilemma,
ein Leistungstief
mit Versagen gleichzusetzen.
Es ist das deutsche Dilemma,
fröhliches Pfeifen zu erwarten,
wo nachdenklicher Ernst ist.
Es ist das deutsche Dilemma,
ein sportliches Spiel
zu einem Dilemma werden zu lassen.
(c) Annette Gonserowski
Montag, 04. Juli 2011 – Titelseite : Glanz und Glamour in Monaco
Die Schultern gestrafft,
das Lächeln bezaubernd,
der Blick gerichtet in eine andere Welt,
gelehnt an eine Schulter,
die vielen Platz bot -
unsicherer Halt im Glanz und Glamour.
(c) Annette Gonserowski
Samstag, 2. Juli 2011 – Bericht: Prinz ein Problemfall
Da ist er wieder,
der Problemfall:
Prinzessinnen werden demontiert
nach einem unguten Spiel.
Zu lange gewartet,
den Absprung verpasst
vom bröckelnden Sockel
aus vergangenen Ehren.
Der Mensch ist auswechselbar.
(c) Annette Gonserowski
Samstag, 2. Juli 2011 – Bericht: Galerie- Die Erweckung einer Totgesagten – Kunstausstellung
„Totgesagte leben länger“,
sagt man.
Die Kunst ist nicht totzukriegen,
ist in den Köpfen der Menschen.
Sie will hinaus
in die Pinsel der Maler,
in das Werkzeug des Bildhauers,
in die Zeilen der Dichter - von dort an die Wände,
an Straßen,
auf das Papier.
Sie ist nicht totzukriegen,
die Kunst in der Region.
(c) Annette Gonserowski
Freitag, 1. Juli 2011
Freitag 1. Juli 2011 – Bericht: Hart und wundervoll – Karlheinz Bartsch auf dem Jakobsweg
Hart und wundervoll
dieser steinige Weg.
Ruhe und Weite,
Ruhe und Weite,
ein Brunnen, köstliches Nass,
der Herzschlag des Gleichen.
Ein letztes Abenteuer –
der Weg zu sich selbst.
(c) Annette Gonserowski
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